WordPress und Elementor – ein starkes Doppel

Noch vor drei Jahren hatten wir hier im Blog einen Artikel mit dem Titel „WordPress als CMS für kleine Websites“ geschrieben. Eigentlich war das damals schon tiefgestapelt, denn so klein waren die Websites auch wieder nicht. Inzwischen hat sich viel getan, die Projekte wurden größer und komplexer.

Ein großer Vorteil von WordPress ist die komplette Trennung von Inhalt und Design mit den sogenannten Themes. Es gibt Standard-Themes, die zusammen mit WordPress installiert werden, viele kostenlose weitere im offiziellen Theme-Verzeichnis und eine ganze Menge an freien und kostenpflichtigen Themes im Internet auf den einschlägigen Marktplätzen oder direkt beim Hersteller. 

Die Qualität ist höchst unterschiedlich. Und selbst bei den kostenpflichtigen Themes ist es keinesfalls sicher, dass mittelfristig noch Updates kommen oder der Hersteller sich nicht vielleicht sogar ganz verabschiedet. Dann ist ein baldiges End-of-Life der Website vorprogrammiert, denn ein paar PHP-Updates später wird das Theme nicht mehr funktionieren. 
 

Der Zwischenschritt: Multi-Purpose-Themes 

Wir hatten daher schon bald mit BeTheme auf ein sogenanntes „Multi-Purpose-Theme“ gesetzt, mit dem man sich das Layout selbst zusammen konfigurieren kann und das durch den mitgelieferten Page Builder auch gleich noch zur einfacheren Pflege der Inhalte taugt. Nur leider stößt auch dessen Flexibilität sehr schnell an Grenzen. 

Wenn man frei gestaltete Layouts, ob eigene oder von Partneragenturen, in ein Theme umsetzen möchte, hat man zwei Optionen: Entweder man programmiert es komplett von Hand oder man setzt auf einen Theme-Builder.  
 

Full Site Editing mit Gutenberg - die Alternative?

Theoretisch gibt es seit der WordPress-Version 5.0 den hauseigenen Block-Editor namens Gutenberg und seit 5.9 das Full Site Editing, mit dem man ebenfalls komplette Layouts bauen und pflegen können soll. In der Praxis sieht das bedauerlicherweise noch etwas anders aus und die Bedienerfreundlichkeit ist zumindest diskutabel. WordPress ist damit auf dem richtigen Weg, momentan aus unserer Sicht von einer Ideallösung aber auch noch ein gutes Stück entfernt. 

 

Elementor – die #1 Plattform für WordPress 

Als Theme Builder bietet sich bis dahin Elementor an, denn zum einen ist es die größte Lösung dieser Art im WordPress-Universum und zum anderen fungiert er auch gleich noch als Page Builder für die Inhalte. 

Aber auch Elementor hat zugegebenermaßen einen Makel: Er integriert sich nicht nativ ins Backend von WordPress, sondern setzt eine eigene Bedienoberfläche obendrauf. Der Vorteil ist allerdings, dass man sämtliche Limitierungen von WordPress umgeht und eine in sich logische und einfach mittels Drag-and-Drop zu bedienende Oberfläche bekommt, die bisher noch jeder Kunde auf Anhieb verstanden hat. Und man kann nicht nur Inhalte einfach pflegen, sondern sich komplette Layouts völlig frei selbst zusammenbauen, ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen. Dabei sieht man auch im Backend sofort das Ergebnis, denn die Oberfläche ist vollkommen „what you see is what you get“. 

Diese Zeilen schreibt übrigens ein Projektleiter, der von HTML und CSS zwar ansatzweise eine Ahnung hat, aber sicherlich kein Programmierer ist. Und selbst ich habe mit Elementor schon komplette Layouts umgesetzt, die zudem auch noch responsive waren, und zwar ohne externe Anpassungen. 

 

Was man sonst noch wissen sollte 

Der Hauptkritikpunkt an solchen Theme- bzw. Pagebuildern ist oft, dass sie den Quellcode unnötig aufblähen. Das ist auch bei Elementor nicht ganz falsch, hält sich aber in Grenzen. Und man kann mithilfe entsprechender Optimierungs-Plugins auch mit Elementor Seiten bauen, die sehr hohe Werte bei Google PageSpeed Insights und den Web Vitals erhalten. Wir bieten Ihnen dazu ein eigenes „Performance-Paket“ zu einem Sonderpreis an, das perfekt mit Elementor zusammenarbeitet. 

Für Elementor gibt es übrigens auch eine Menge an Erweiterungen, die von zusätzlichen Inhaltselementen bis hin zu komplett vorkonfigurierten Layouts für bestimmte Zwecke so ziemlich alles zur Verfügung stellen. Und auch Elementor selbst wird ständig weiterentwickelt und macht schon mit seinem heutigen Funktionsumfang viele bisher benötigte Extra-Plugins überflüssig. 

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass der Theme-Builder nur in der kostenpflichtigen Pro-Version von Elementor enthalten ist. Diese ist mit 59 USD pro Jahr aber fair bepreist und damit auch für kleinere Kunden erschwinglich. 

 

Aktuelle Referenzen 

Websites mit WordPress und Elementor: 
 

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