Eine schlüssige und einprägsame Corporate Identity kann nur dann entstehen, wenn alle Teilbereiche optimal aufeinander abgestimmt sind und einem gemeinsamen Leitbild folgen. Nur mit vernetzten Kommunikationsbausteinen kann ein einheitliches Gesamtbild erreicht werden.
Auch Ihre Website ist ein Teil der Corporate Identity. Webdesign kann also nicht „auf der grünen Wiese“ entstehen, sondern muss sich an bestehenden Elementen des Corporate Designs orientieren. Davon ausgehend erstellen wir gerne für Sie auf die Bedürfnisse der elektronischen Medien abgestimmte Styleguides.
Über Design lässt sich streiten. Das ist auch beim Webdesign nicht anders. Allerdings kommt in den Neuen Medien noch eine entscheidende Komponente hinzu: die Funktionalität. Es geht nicht nur darum, ein hübsches Design abzuliefern, sondern um die Gestaltung einer intuitiv nutzbaren Benutzeroberfläche. Das Design unterstützt den Benutzer, wobei auch Erkenntnisse der Usability-Forschung hinsichtlich der Positionierung wichtiger Bedienelemente (Suche, Warenkorb, etc.) zum Tragen kommen.
Durch die starke Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern reicht ein einziges, auf eine bestimmte Größe optimiertes Design inicht mehr aus. Schließlich soll die Website auf möglichst allen Endgeräten gut aussehen. Die Lösung heißt: Responsive Design. Damit passt sich die Website an die Größe des Bildschirms an, es entstehen andere Anordnungen des Inhalts oder Navigationsmenüs werden ausgeblendet und nur noch bei Bedarf aufgerufen.
Die Idee eines Breakpoints ist, an definierten Stellen Umbrüche des Seiteninhalts einzufügen. Wenn wir eine Website bauen wollen, die sich an das Ausgabegerät anpasst, ist es nötig die Eigenschaften des Geräts zu kennen.
Bei Media Queries handelt es sich um ein Konzept, welches mit CSS3 eingeführt wurde und das Prinzip des Medientyps in CSS2 erweitert. Anstatt starr zu definieren, welches Medium das Zielmedium ist, können mit Media Queries die Eigenschaften des aktuellen Gerätes direkt abgefragt werden:
Wir gehen immer noch von einem Gestaltungsraster (Grid) aus, dieses ist aber nicht mehr starr. Vielmehr geht es nun um Prozent statt um Pixel. Man spricht von einem Fluid Grid. Dabei kann man immer noch mit einer starren Gestaltung beginnen und rechnet dann die Prozentzahlen einzelner Blöcke zur Gesamtbreite aus. Dank der Media Queries kennen wir zudem die Eigenschaften des jeweiligen Anzeigegeräts und können festlegen, wann sich das gesamte Layout ändern soll. Z. B. wenn von mehreren Spalten zu zwei oder gar einer Spalte gewechselt werden soll.
Mit einem flexiblen Raster und Media Queries alleine ist es aber noch nicht getan. Spätestens auf dem hochformatigen Bildschirm eines Smartphones muss die Navigation anders dargestellt werden, meistens mit dem von Facebook und anderen Apps bekannten "Hamburger-Icon" (drei horizontalen Strichen). Und man muss sich die Inhaltselemente einer Website anschauen. Was passiert mit einem querformatigen Slider im Hochformat? Wie werden Tabellen dargestellt? Und wie sieht eigentlich die Ladezeit der Inhalte auf einem Smartphone bei schlechter Verbindung aus?
Es ist natürlich einfacher, bei einem Redesign alle diese Punkte von vorne herein zu bedenken und die Seite responsive zu gestalten und zu programmieren. Aber auch bei bestehenden Seiten lassen sich die Templates und Inhaltselemente entsprechend anpassen, auch wenn das oft mehr Aufwand ist.
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